Wir danken der NÖ Landesregierung, insbesondere dem Leiter der Abteilung Tierseuchenprävention und – bekämpfung für den sehr konstruktivem Austausch und bedanken uns herzlich für die von dort aus initiierte Kontaktaufnahme. 

17. April 2025:
Unser Einsatz zeigt Wirkung! 🐐🦙🐑🙏
Nach unserem offenen Brief und den intensiven Gesprächen mit den zuständigen Stellen ist klar: Unsere Anliegen werden gehört – und ernst genommen.
✅ Keulungen im 3-km-Radius sind keine automatische Maßnahme, sondern werden situationsabhängig und individuell entschieden.
✅ Tiere mit therapeutischem oder pädagogischem Wert können bei der Risikobewertung berücksichtigt werden.
✅ Biosicherheitskonzepte, wenn sie nachweislich gelebt werden, spielen eine wichtige Rolle.
✅ Die Webseite des Gesundheitsministeriums bestätigt: Keulungen sind aktuell nur im Ausbruchsbetrieb vorgesehen.
✅ Entscheidungen erfolgen in enger Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Bezirken – mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein.
📌 Langfristige Änderungen, wie etwa die Herausnahme von Neuweltkameliden aus den einschlägigen EU-Verordnungen bezüglich MKS und die Zulassung von Vorsorgeimpfungen, liegen auf Ebene der Europäischen Union. Auch hier bleiben wir dran!

 

Wir setzen uns weiterhin ein – für die Tiere, ihre wichtige Rolle in Pädagogik und Therapie und für einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Betroffenen. Danke an alle die uns unterstützt haben und weiterhin unseren Weg begleiten! 🐐🦙🐑💚

15. April 2025:

Wir freuen uns über unseren ersten Erfolg. Das österreichische Gesundheitsministerium hat durch diese Veröffentlichung die wissenschaftlich bewiesene, geringe epidemiologische Rolle der Neuweltkameliden ausdrücklich anerkannt. Hier gelangen Sie zur Seite.

 

Liebe Lama- und Alpakahalter*innen. 

Was diese Anerkennung bedeutet, ist das vorab getestet wird, wenn ein benachbarter Betrieb mit anderen Paarhufern infiziert ist. Ein weiterer Grund, warum vorab getestet wird, ist, dass der Staat uns für unsere Lamas und Alpakas keine Entschädigung zahlt. Außerdem gibt es in der EU Verordnung 2020/687 Artikel 13, 2d eine Ausnahme für pädagogisch wertvolle Tiere, das betrifft v.a. trainierte Tiere für Therapie oder andere tiergestützte Inventionen.

 

Bitte beachtet, dass das kein totaler Freibrief ist und Sicherheitsvorkehrung dennoch einzuhalten sind. Sollte ein Lama/Alpaka tatsächlich erkranken, (was sehr unwahrscheinlich ist,) wird der Bund entscheiden, was mit der gesamten Herde geschieht! Jeder ist für den Schutz seiner Tiere verantwortlich!

   
 

 


14. April 2025: Wir haben den Offenen Brief verschickt mit knapp 3000 Unterschriften. (Anm.: Mittlerweile haben wir 3100 Unterschriften)

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Offener Brief
Hier finden Sie unseren offenen Brief, der an die Entscheidungsträger im Bund und allen Bundesländern ging.
Offener Brief.pdf
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7. April 2025

🆘 Appell gegen die sinnlose Tötung gesunder Tiere!
In der Slowakei wurden die Tiere in benachbarten Betrieben "vorsorglich" gekeult, ohne, dass die Tiere dort vorab getestet wurden. Das kann auch in Österreich entschieden werden, es liegt im Ermessen der Verantwortlichen und ist die "schnelle" Antwort auf die Gefahr für Exportverbote in Drittländer, wie Japan und der USA. Die EU Verordnung ermöglicht aber eine differenzierte Vorgehensweise! Ich danke jetzt schon allen Verantwortlichen, die jetzt schon vorhaben differenziert zu entscheiden.


Bitte unterstütze uns und unterschreibe hier: Appell